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Gustav Klimperbein

 von Hermann Mensing

 

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غوستاف كليمبرباين

من تأليف هيرمن مينسينغ

 

Illustration: Barbara Gramann
Sprecher Deutsch: Stephan Niemand
Übersetzung: Bouchra Eimoumen, Fatma Murad
Sprecherin Arabisch: Fatma Murad
© Mulingula e.V., lizensiert unter CC BY-NC-ND 4.0

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Groß ist er nicht. Klein ist er nicht.
Dumm ist er nicht,
und blöd ist er schon gar nicht.

Aber dick, dick ist er!

Fast so dick wie ein Bär.

Sein Name ist Gustav: Gustav Klimperbein!

 

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إنّهُ ليسَ كبيراً، و ليسَ صغيراً .

إنّهُ ليسَ غبياً ، و ليسَ بالأَحمَقِ نهائيا.

لكنّهُ بَدينْ ، إنّهُ بَدينْ!

بَدِيْنٌ  تقريباً مثلَ دُبٍّ.

اسْمُهُ غوستاف :غوستاف كليمبرباين!

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Gustav wohnt in einem Haus in einer großen Stadt. Wenn Gustav aus dem Haus geht, ist um ihn herum alles groß. Groß und schlank. Die Häuser, die Autos, die Menschen, sogar die Hunde, die ausgeführt werden, und alle sind schwer beschäftigt.

Gustav nicht.

  

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يعيشُ  غوستاف في منزلٍ في مدينةٍ كبيرةٍ.
عِندما يُغادِرُ غوستاف المنزلَ، يرى كلَ شيئٍ حَولَهُ  كبيراً.
كَبيراً و نحيفاً.
المَنازِلُ والسيّاراتُ و الناس ُو حتى الكلابُ التي يتمُّ توجيهُها لِقَضَاءِ حَاجَاتِها كُلّهم منشَغِلِينَ  جداً.

ماعدا غوستاف.

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Gustav findet dicke Bäume schön, an die man sich schmiegen kann, dicke Autos, in denen viel Platz ist, dicke Hunde, mit denen man rumtollen kann und dicke Sparbücher, damit man nie arm ist.

Außerdem liebt er dicke Flugzeuge, dicke Schiffe, dicke Butterbrote, dicke Dicke und dicke Bettdecken.

Und am allerliebsten liebt er seine dicke Mama, seinen dicken Papa, seinen dicken Papagei und seine drei dicken Goldfische.

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يُحِبُّ غوستاف الأشجارُ البدينة و يَجِدُهَا جَمِيْلَةٌ حَيّثُ يُمكِنُ للمَرئِ مُلامَسَتُهَا و الإِسْتِمْتَاعُ بِها ، و كَذَلِكَ السَيّارَاتُ ، والكلابُ البدينةُ  حَيّثُ يُمكِنُ المَرَحُ معها ، و أَيضاً حساباتُ التوفِيْرِالبدينة و بِهَا لا يصبح المَرءُ فَقيراً .

  

بالإضافةِ إلى ذَلِكَ يُحِبُ الطائراتِ البدينة والسُّفُنِ البدينة ، والخبز البدين، و أَغْطِيَةُ  السَّرِيرِالبدينة ، بدين , بدين.. كُلُّ شيّئ  من حَولِهِ بدين.

والأَفْضَلُ من ذَلِك أَنّهُ يُحِبُ والِدَتَهُ البَدِيْنَةُ ، وَ والِدَهُ البَدِيْنُ ، و بَبغاؤهُ  البَدِيْنُ  و سَمَكاتُهُ الذهَبِيّةُ  البَدِيْنَةُ الثلاث .

 

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Das alles wäre in Ordnung, gäbe es da nicht ein Problem: Die Dünnen verspotten ihn!

„Gustav Wackelbauch!“, rufen sie, wenn er den Schulhoff betritt.

„Gustav Klimperschwein!“, auch. 

„Gustav Klimperbauch!“, manchmal.

„Gustav Wackelbein!“, ab und an.

Aber am liebsten rufen sie:
„Gustav Wackelbauch!“

„Wackelbauch! Klimperschwein! Alles muss versteckt sein!“

 

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كَانَ كُل شَيئٍ سَيَكُوْنُ  على ما يُرام  إذا  لَمْ تَكُنْ هُنَاكَ  مُشكِلةٌ :  فالنحيلون يَسخَرُونَ   منه.

يُنَادُونَهُ عِنّدَمَا يَدخُلُ سَاحَةَ المَدرَسَةِ "غوستاف صَاحِبُ البَطنِ الهَزاز!"

و كَذَلِكَ  يُنَادُونَهُ  "غوستاف الخنزِيرُ الرنان! "

و أَحيَانَاً يُنَادُونَهُ بغوستاف ذو البَطنِ الرَنّانِ !"

و أَيضَاً يُنَادُونَهُ بَيّنَ الحِينِ و الآخَر  :" بِغوستاف ذو الساق الهزّاز! "

ولكن يحبون مناداته بغوستاف ذو  البطن الهَزاز! "
"ذو البَطنِ الهَزاز .. الخنزِيرُ الرَنانِ!"

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Es fällt ihm schwer, den Spott zu ertragen.
Aber erzählen will er niemandem davon.
Nicht mal Mama und Papa.
Er will eine Lösung finden, aber für sich ganz allein.

Er grübelt und grübelt.

„Ignorieren!“, ruft da eine Stimme in ihm. 
„Igno - was?“
„Rieren!“,  ruft die Stimme erneut.
„Ig - no - rie - ren!“
„Nicht hinhören! Weghören!“
„Den Buckel runterrutschen lassen! Finito!“

Vielleicht wäre das einen Versuch wert ...
Den ganzen Nachmittag hockt Gustav auf den Treppenstufen vor der blauen Vordertür und überlegt.

 

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إَنهُ يَجِدُ صُعُوبَةٌ  في تَحَمُّلِ  السُخّرِيَةِ.
لكِنّهُ  لا يُرِيدُ إِخّبَارَ  أيِّ شَخّصٍ بِذَلِك.
ليسَ حتى أُمَّهُ و لا أَبَاهُ.
يُرِيدُ أَن يَجِدَ حَلّاً و لَكِن لِوَحدِهِ.

يُفَكرُ و يَتَأمّل.

تَجَاهَل! " نَادَى  صَوتٌ بِدَاخِلِهِ .
"تَجَا - ماذا ؟
" هَل "   نَادَى الصّوتُ مرةً أُخرى .
" ت - ج - ا - ه - ل !"
"لا تَستَمِع  !" تَفَادَى  الإستِمَاع !"
"اإِرمِ كُل شَيئٍ  وَرَاءَ ظَهرِكَ !" وانتهى!
رُبّمَا تَكُونُ  المُحَاوَلَةُ مُجدية"  ...

جَلَسَ غوستاف مُقَرفصاً طَوَالَ فترَةِ الظهِيرَةِ على السُّلمِ أَمَامَ البابِ الأَزرَقِ الخَلفِيِّ و بَقِيَ  يُفَكرُ في الأَمرِ ...

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Als der Abend sich über die Stadt senkt, schlüpft er durch die Hintertür in den Flur, schleicht die Treppe hoch, geht in sein Zimmer und sperrt innen zu.

„Gustav!“, ruft seine Mutter.
Keine Antwort.

„Gustav, was treibst du da oben?“
„Komm, wir wollen zu Abend essen.“

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عِندَ  حُلُولِ االمساء على المدينة، تَسَللَ  مِنَ البَابِ الخَلفِيِّ  و سَارَ  بِإِتِّجَاهِ المَدخَلٍ الذي  يُؤَدّي إِلى  صُعُودِ السُلَّمِ وإِتَّجَهَ  إلى غُرفَتِهِ  و أَقفَلَ البَابَ  مِنَ الدّاخِلِ.

نادته أمه :"غوستاف"
و لَكِنْ لَم يُجب.
"غوستاف" مَاذَا تَفعَلُ في الأَعلى ؟"
" تَعَالَ" نُرِيدُ  أَن نَتَنَاوَلَ العَشَاءَ ".

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Gustavs Magen knurrt wie ein hungriger Löwe, doch Gustav hat beschlossen, so lange in seinem Zimmer weiter zu denken, bis er weiß, was er tun muss. Aber dann kommt sein Vater und überredet ihn, die Tür aufzusperren.

„Was ist los?“, fragt er.

„Grrrrrrr!“, macht Gustav.

„Ärger?“

„Grrrrrrr!“

Und weil das so gutgetan hat, erzählt er seinen Eltern die ganze Geschichte.

„Oi, oi, oi!“, sagt sein Vater und kratzt sich den Kopf.

„Verdammt!“, sagt seine Mutter.

 
 

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مَعِدَةُ  غوستاف تُقَرقِرُ  مِثلُ أَسَدٍ جَائِعٍ ، بِالطبعِ  قَررَ غوستاف الاستِمرَارَ  بالتَفكِيرِ في غُرفَتِهِ حتى يَعرِفَ مَا يجب عليه ان يفعل.
ولَكِنْ بَعدَ ذَلِكَ  يَأتِي وَالِدُهُ،  ويُقنِعُهُ  بِفَتحِ  البَابِ.

سَأَلَهُ : مَا الأَمر؟

أَزفَرَ غوستاف غَاضِبَاً "غررررر!"

مُنزعجاَ؟

"غررررر!"

و لِأَنَّ  مَا فَعَلَهُ كَان جيّداً ، أَخّبَرَ  والِدَيّهِ  القِصَّةَ بِأَكمَلِهَا.

قَالَ الأَبُّ و هُوَ  يَحُكُّ رَأسَهُ " أووه .. أووه .. أووه " مُستَاءًا

قالَتِ الأُمُّ:  " اللعنَة !"

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Plötzlich ertönt vor der Tür ein furchterregendes Gebell.
„Ich seh' mal nach, was da los ist!“, sagt Gustav.

Er hat kein bisschen Angst. Er geht einfach zur blauen Vordertür und öffnet sie.

Und dann sieht er ihn!
Den Dürren!
Den Spindeldürren!
Den Großen!
Den Riesengroßen!
Den Furchterregenden!
Den allerfurchterregendsten Hund aller Zeiten.

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فَجأَةً صَدَرَ  صَوتُ نُبَاحٍ  مُرعِبٍ أَمَامَ البَيّتِ.
قال غوستاف :"سَأَتَفَقّدُ  الأَمرَ ، و أرى مالذي يحدث!

إذ أنهُ لَيسَ خَائِفَاً قليلاً . 
اِتَّجَهَ بِبَسَاطَةٍ  إِلى البَابِ الأَمَامِيِّ  الأَزرَقِ  وَ فَتَحَهُ.
بَعّدَ ذَلِكَ  رَآهُ !
النَّحِيف !
النَّحِيفُ جِدّاً !
الكَبِيرُ !
الكَبِيرُ  جِدّاً !
النَّحِيفُ !
الكَلبُ الأَكثَرُ رُعبَاً  في كُلَّ الأزمان.

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Dieser Hund sitzt da. Gustav starrt ihn an. Der Hund starrt zurück.

Gustav sagt: „Guten Tag.“
„Wuff!“, sagt der Hund und beginnt freudig zu wedeln.

„Keine Gefahr!“, ruft Gustav ins Haus, „es ist ein Hund.“
„Komm!“, sagt Gustav.

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ذَلِكَ  الكَلبُ جَالِسٌ هُنَا.
غوستاف يُحَدِّقُ بِهِ.
الكَلبُ بِدَورِهِ  يُحَدِّقُ بِغُوستاف.
قَالَ غوستاف: " طَابَ يَومُك "

قَالَ الكَلبُ : و هُوَ يُلَوحُ بذيله بِسَعادَةٍ  " عَوووو.
نَادى غوستاف كل من في المَنزِلِ  " لا يُوجَدُ خَطَرٌ!
" إِنّهُ كَلبٌ ".
قَالَ غوستاف: مُنَادِياً الكَلبُ " تَعَال! "

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Der Hund drängt an Gustav vorbei und marschiert in die Küche.

„Da - da ist ja das Hundchen!“, sagt Gustavs Mutter erschrocken.

Das Hundchen stellt sich auf die Hinterbeine, legt seine Vorderpfoten auf ihre Schultern und schlappt ihr mit der Zunge einmal quer durchs Gesicht.

 

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زَاحمَ الكَلبُ غوستاف ،وتخطاه متجهاً نحو المَطّبخ.

تَقُولُ الأُمُّ مُرتعبةٌ : هُنَاكَ كَلبٌ .. هُنَاكَ كَلبٌ !

يَقِفُ الكَلبُ على قَدَمَيِّهِ الخَلفِيَّتَيِّنِ ،و يَضَعُ  كُفّيِهِ الأَمامِيّتَيِنِ  على  كَتِفِهَا ويَلعَقُ وَجهِهَا بِلِسَانِه.

 

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Der Hund hat Augen so groß wie Ostereier. Und ein Maul so groß wie das eines Zwei-Meter-Hais.

Seine Ohren sind so groß wie Spültücher.

Sein Fell ist zerzaust, und sein Schwanz ist so dünn wie ein Rattenschwanz.

 

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هذا الكَلّب  لَدَيهِ عُيُونٌ كَبِيْرَةٌ مِثْلُ البَيضِ.
و الفَمُ بِطُولِ مِترَينِ بِحَجمِ سَمَكَةِ القِرشِ.

و أُذُنَيهِ كَبِيرَتَيْنِ مِثلُ مَنَادِيلِ التَنظِيفِ.

وشعره أشعس,وذيلهٌ رفيع مثل ذيلِ الجرذَانِ.

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„Wuff!“, macht er, setzt sich und sieht alle freundlich an.

Gustavs Vater streckt vorsichtig eine Hand aus und streicht ihm über den Kopf.
Der Hund beginnt vor Freude zu zittern.
Gustavs Mutter starrt ihn an.

Gustav schwebt auf der siebten Wolke.
Diesen Hund wird er nie wieder fortlassen!

„Er ist so dünn!“, sagt Gustavs Mutter, „sicher hat er Hunger.“

„Wuff!“, sagt der Hund.

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 يَجلِسُ الكَلبُ و يَنظُرُ إِلى الجَمِيعِ  و هُوَ يَنبَحُ  بِلُطفٍ
" عَووو !"
والد غوستاف مَد يَدَهُ و مَسَحَ على رأس الكَلبِ بِحَذَر.

بَدَأَ الكَلبُ يَهتَز مِن شِدةِ الفَرَح.
وَالِدَةُ غوستاف تُحَدقُ بِهِ.

.غوستاف كأنه فوق السحابة السابعة.
قَالَتِ الأُمُّ : لَن يُغَادِرَ هَذَا الكَلبُ أَبَدَاً .

إِنَّهُ نحيفٌ جَداً! " مِنَ المُؤَكَّدِ أَنَّهُ جَائِعٌ".

قال الكلبُ: عوووو !"

 

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Gustav gibt ihm sein Abendessen: einen Teller Spaghetti mit Hackfleisch. Der Hund macht einen Happs und der Teller ist leer.

Der Hund hat sich eng an ihn gedrängt und strahlt ihn mit seinen riesigen Augen an.

 

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أعطى غوستاف لِلكَلبِ عَشَاءَهُ  " صَحنُ سبَاغِيتي  بالّلحمِ المَفرُومِ " بِلُقمَةٍ وَاحِدَةٍ أَفرَغ الكَلبُ صَحنَه.

اقترب الكلب من غوستاف وعيناه الواسعتان تشعان.

 

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Klar, dass der Hund in Gustavs Zimmer schläft. Klar, dass Gustav ihm am Abend alles von sich erzählt. Klar, dass Gustav ihm einen Namen gibt.

Er nennt ihn Dünner!
Der Hund findet das gut.

Wenn Gustav `Dünner´ ruft, wedelt er.
Wenn Gustav `Dünner, mach Platz!´ sagt,
setzt er sich.
Wenn Gustav `Dünner, mach Hübsch!´ sagt, macht er Hübsch.

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طبعا بِأَن الكَلبَ يَنَامُ في غُرفَةِ  غوستاف.
و بالطبع فان غوستاف فِي المَسَاء ،أَخبَرَهُ بِكُل شَيئٍ عَنْ نَفسِهِ. 
أيضاً وَ مَنَحَهُ إِسمَاً جَدِيدَاً.

 

وهُوَ "نَحِيفُ !
الكَلبُ وجد ذلك جَيِّدَاً.

عِندَمَا يُنَادِي عَلَيهِ  غوستاف " نحيف " يُلَوحُ له بذيله.
عِندَمَا  يخاطبه غوستاف  قائلاً : إِفسَح مَكَانَا! فانه  يَجلِسُ.
وعِندَمَا يَقُولُ لَهُ  '' نحيف ''  إفعَل مَا هُوَ جَمِيلٌ  !  يَفعَلُ ذلك.

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Als Gustav sich am Morgen für die Schule fertig macht, will Dünner unbedingt mit.

„Das geht nicht!“, sagt Gustav. Dünner knurrt.
„Wirklich!“, sagt Gustav. Dünner zeigt sein gefährliches Gebiss.

„Du musst hierbleiben!“, sagt Gustav, „ich bin doch schon bald wieder da.“ Dünners Nackenhaar sträubt sich. Gustav bleibt nichts anderes übrig: Er bindet Dünner an seinem Bettpfosten an.

Dünner jault, als Gustav geht.

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وَ في الصباح، عِندما استعد غوستاف للذهاب الى المدرسة ،أصر نحيف على مرافقته.

قَال غوستاف:"هذا غير ممكن "
نحيف يُزمجِرُ غضباً!

قال غوستاف:"حقاً!"
يُظهر نحيف أنيابه الخطيرة.

قال غوستاف:"يجب أن تبقى هنا !"
"سأعود عما قريب"
عندها وقف شعر رقبة نحيف.
لم ييقى لغوستاف الا أن يربط نحيف بِرِجلِ سريره.

ناح نحيف عندما ذهب غوستاف.

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In der Schule ist alles wie immer.

„Wackelbauch!“ – „Klimperschwein!“
„Alles muss versteckt sein!“, rufen die Kinder.

Gustav probiert aus, was er sich vorgenommen hat: Er hört gar nicht hin. Er tut so, als ginge ihn das überhaupt nichts an.

Einfach ist das nicht.

Aber in der großen Pause funktioniert das Weghören schon besser.

 

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في المَدرَسَةِ كان كُلُّ شَيّئٍ كالمُعتَادِ.
البَطنُ الهزاز! "
"الخنزيرُ الرنان!"
الأطفَالُ  يُنَادونَ : " يَجِبُ على الجَمِيْعِ أَن يَخْتُبِؤو!

 

جَرَب غوستاف ما عزم عليه ولم يستمع إِلَيهِم.
تَظَاهَرَ بأن الأمر لا يعنيه أصلا.

الأَمرُ لَيسَ سَهلَاً.

ولكن خلال الاستراحة الكبيرة ،بدا ان عَدم الاهتمام يسير بشكل أفضل.

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Als Hans Lange gerade `Wackelbauch´ ruft, rast ein Schatten so grau wie die Morgendämmerung über den Schulhof und bleibt vor Hans stehen.

Der Schatten knurrt.
Hans Lange wird bleich.
Sein Gesicht ist ganz lang jetzt.
Der Schatten zeigt seine gefährlichen Zähne.
Hans Lange erstarrt.

Gustav hat den Schatten erkannt.
„Dünner, mach Platz!“, ruft er.
Hans Lange setzt sich.
„Nein, doch nicht du!“, ruft Gustav.

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حِيْنَمَا  نَادى: "هانس لانكه " مُبَاشَرَةً  " البَطّنُ الُهزاز "
هجم ظِلٌّ رمادي كالشفق عَبّرَ سَاحَةِ المَدرَسَةِ ، وبَقِيَ
واقِفَّاً قبالة '' هاينس''.

قرقر الظِّلُ.
 أَصّبَحَ  " هانس لانجه " شَاحِبَاً.
ووجههه اكثر طولاً الآن.
و أَظهَرَ الظِلُّ أَسنَانَهُ الخَطِيرَةِ.
تَجَمَّدَ " هانس لانجه " في مَكَانِهِ.

تَعَرّفَ  غوستاف  على الظِلِّ نَادَاهُ: "نحيف " اِفْسَحِ مكاناً !جَلَسَ "هانس لانجه" نَادَى  غوستاف : لا ، بِالطَبعِ  لَيسَ أَنْتَ.

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Hans Lange hockt auf dem Schulhof.
Dünner sitzt neben ihm.

Gustav kommt.
„Dünner!“, sagt er, „wo kommst du denn her?“

Dünner bibbert vor Freude und reibt seine kühle Hundeschnauze an Gustavs Nase.

Hans Lange steht vorsichtig auf.
„Ist das deiner, Gustav?“, fragt er.
`Hab´ ich richtig gehört?´, denkt Gustav.
`Hat er Gustav gesagt?´

 

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جَلَسَ " هانس لانجه "  مُقَرفِصَاً في سَاحَةِ المَدّرَسَةِ.
 وجَلَسَ "نحيف " بِجَانِبِهِ.

 أَتَى غوستاف قَالَ لَهُ : "  نحيف مَنْ أَينَ أَتَيّتَ ؟"

 

ارتعش " نحيف "  من الفَرَحِ ، و حَكَّ  أَنّفَهُ  البَارِد  بِأَنّفِ  غوستاف.
وَقَفَ " هانس لانجه "  بِحَذَرٍ.
 و سَأَلَهُ  : هَل هَذَا لَكَ غوستاف ؟
فكر غوستاف هل ما سمعته صحيح؟ هل قال غوستاف؟

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„Ist das dein Hund?“, wiederholt Hans.

„Nein!“, sagt Gustav, „jaaaa! Ich - ich - äh - ich weiß noch nicht!“

„Ja, was denn nun, Klimperschwein?“

Hans hat noch nicht zu Ende gesprochen, als Dünner ihm schon wieder die Zähne zeigt.
Und nicht nur das.

Dünner greift sich Hans Hosenbein und zerrt einmal kräftig daran.
So kräftig, dass Hans auf den Hintern fällt.

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كَررَهانس : هَل هَذَا كَلبُكَ ؟

قَالَ " غوستاف " : لا ، نعممم ، امممم .... ! أَنَا   .. آه .. أَنَا  لا أَعّرِفُ !"
حَسَنَاً  مَاذَا إذا الآن! أَيهَا " الخَنزِيْرُ الرنان " ؟

 

لَمّ يَنتَهِ  " هانس " من كَلَامَهُ  حتى أَظهَرَ لَهُ " نحيف أسنانه مَرَّةً أُخرَى.
و لَيسَ هَذَا فَقَط.

أمسَكَ " نحيف " بِسِروَالِ "هانس" و سَحَبَهُ بِقُوَّةٍ مَرَّةً وَاحِدَةً.

وبهذه القوّة سَقَطَ "هانس" من الخَلفِ.

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„Guter Hund!“, sagt Hans flehend, „braver Hund!“
„Dünner, komm lass ihn!“, sagt Gustav.

Die Pause ist vorüber.
Dünner hockt am Schultor und wartet.
Gustav hat ihm das gesagt.

In Gustavs Klasse dreht sich alles um Dünner.
Wo er herkommt! will man wissen.
Wie er heißt? Wie alt er ist?
Und ob er Menschen frisst undsoweiter...

„Ja“, sagt Gustav, „er kann Menschen fressen.“
„Klimperschwein hat einen Menschenfresser!“

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قَالَ "هانس"  مُتوسلا : كَلبٌ جَيِّدٌ ! كَلب شجاع !
قَالَ " غوستاف " : "نحيف" تَعَالَ اترُكهُ !

اِنتَهَتِ الاستِرَاحَةِ.

جَلَسَ " نحيف" مُقَرفِصَاً يَنّتَظِرُ أَمَامَ بَابِ المَدّرَسَةِ.
غوستاف قَالَ لَهُ ذَلِكَ.

في صف غوستاف" دار الحديث كله عن نحيف.
يُرِيدُونَ أَن يَعّرِفُوا مِنْ أَيّنَ أَتَى؟
مَا إِسّمُهُ ؟  مَا عُمّرُهُ ؟

إِذَا مَا كَانَ يَأكُلُ بَشَرَاً، أَو غَيّرَ ذَلِكَ... قَالَ "غوستاف" : نَعَمْ .. يَستَطِيْعُ أَن يَأكُلَ البَشَرَ." الخِنزٍيرُ الرنان " لَدَيهِ آكِلٌ لِلبَشَر!

 

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Im gleichen Augenblick ertönt von fern ein so wildes Gebell, dass alle erstarren.

„Tja!“, sagt Gustav, „Dünner hat was dagegen, wenn ihr mich Klimperschwein nennt!“

„Aber das ist doch nur Spaß!“, sagen alle.

„Schöner Spaß“, sagt Gustav, „ich kann nicht drüber lachen!“

 

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في نفس اللحظة، صدر صوت نباح أهوج، تجمد الجميع في مكانهم.

 

" حسناً ! '' قال غوستاف.
نحيف لديه مانع  عندما تنادونني بالخنزير الرنان"  
قَال الجميع:" لكن هذا مجرد مزاح!''
"مزاح جميل'' قال غوستاف :"أنا لا يضحكني ذلك !''

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Die Schule ist aus.
Dünner begrüßt Gustav.
Der dünne Rattenschwanz peitscht hin und her.
Die großen Augen leuchten vor Freude.

„Komm!“, sagt Gustav, „nach Hause.“

Die Kinder schauen ihnen nach.
So einen Hund, den hätten sie auch gern.

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اِنتَهَى دوام المَدرَسَةُ.
حيا النحيف غوستاف.
و هُوَ يَضرِبُ بِذَيلِه النحيف بذيل الجِرذَانِ  هُنَا و هُنَاكَ،
و عُيُونُهُ الواسِعَةُ تُشِعُ فَرَحَاً.

قَالَ "غوستاف" : هَيّا بنا إِلى المَنزل!

والأَطفَالُ يَنظُرُونَ إِلَيه.
هكذا كلب يتمنون جميعآ ان يكون لديهم مثله.

 

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Ende

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النهَايَة

 

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