Illustration: Julius Thesing
Sprecher Deutsch: Stephan Niemand
Übersetzerin und Sprecherin Arabisch: Fatma Murad
© Mulingula e.V., lizensiert unter CC BY-NC-ND 4.0
von Achim Bröger
كتبها اخيم بروجر
Moritz malt ein Strichmännchen.
Seine Mutter findet das langweilig und fragt: „Fällt dir nichts anderes ein?“
رَسَمَ موريتس رَجُلَ عَصا
وَجَدَتْ أُمُّهُ ذَلِكَ مُمِلَّا وَسَألَتُهُ:
’’أَلَا يَخْطُرُ بِبَالِكَ شيءٌ آخر؟,,
„Wieso denn? Strichmännchen sind ganz toll“, meint Moritz.
Weil ihm das Strichmännchen gefällt, malt er ihm eine Sprechblase.
In der steht: „Ich bin nicht langweilig.
Ich bin sogar besonders schön.“
Noch schöner wäre natürlich, wenn es richtig lebendig sein könnte, überlegt Moritz. Dazu murmelt er: „Es soll lebendig sein.“
’’لِمَاذَا ؟ فَرِجَالُ الْعَصَا رَائِعِينَ,, هَذَا مَاكَان يَعْنِيهِ موريتس.
وَلِأَنَّ رَجُلَ الْعَصَا أَعْجَبَهُ، رَسَمَ لَهُ فُقاعَةَ كَلَاَمٍ.
مَكْتُوبٌ فِيهَا: ’’أَنَا لَسْتُ مُمِلَّا
أَنَا جَمِيلٌ بامتياز,,
وَسَيَكُونُ أَجْمَلَ طَبْعًا لَوْ كَانَ حَقَّاً حَيّاً، فَكَّرَ موريتس.
وَتَمْتَمَ مُتَابِعًا: ’’يَجِبُ أَنْ يَكُونَ حَيَّاً,,
Daher wundert er sich auch gar nicht, als er aus dem Bild ein Geräusch hört.
Wie der Husten eines Strichmännchens klingt es.
Jedenfalls stellt sich Moritz vor, dass Strichmännchenhusten so klingen müsste.
Ein bisschen raschlig und leise,
irgendwie nach Papier.
Und weil das Männchen hustet, malt ihm Moritz einen Schal um den Hals.
„Warum hustest du nur und sprichst nicht?“
وَلِهَذَا لَمْ يَتَعَجَّبْ أبداً عِنْدَما صَدَرَتْ خَشْخَشَةٌ مِنَ الصُّورِ.
بدى شَبِيهَاً بِسُعَالِ رَجُلِ الْعَصا.
عَلَى أَيِّ حَالٍ تَصَوَّرَ موريتس، أَنَّهُ هَكَذَا يَجِبُ أَنْ يَكُونَ سُعَالُ رَجُلِ الْعَصَا.
عَلَى شَكْلِ حَفِيفٍ خَافِتٍ، يُشْبِهُ نَوْعَاً مَا صَوْتَ الْوَرَقِ.
وَلِأَنَّ الرَّجُلَ سَعَلَ، رَسْمَ لَهُ موريتس شالاً حَوْلَ رَقَبَتِهِ.
„لِمَاذَا تَسْعُل وَلَا تَتَكَلَّم ؟“
Zwei vorwurfsvolle Punktaugen sehen ihm aus dem Bild entgegen.
Und eine Strichhand zeigt auf einen Strichmund. Ein winziger Strich ist das.
Mit dem kann man nicht reden, höchstens ein bisschen husten.
„Tut mir leid“, entschuldigt sich Moritz.
„Ich mal dir sofort einen passenden Mund.“
Gleich darauf hat das Strichmännchen einen sehr großen, sehr schwungvollen Mund.
„Endlich kann ich reden“, sagt es mit lauter Stimme und spuckt die Sprechblase weg.
عَيْنَانِ نَقَطِيَّتَانِ كَانَتَا تُحْدِقَانِ فِي عَيْنِيِّهِ بنظرةِ عِتَابٍ.
وَيَدٌ كَخَطٍّ كَانَتْ تُشِيرُ الى فَمٍ كَخَطٍّ إِنَّهُ خَطٌ صَغِيرٌ هُنَا.
وَلَا يُمْكِنُ التَّحَدُّثَ بِهِ، لَكِنَّهُ بِأفْضَلِ الْأَحْوَالِ يَسْتَطِيعُ السُّعَالَ.
أَنَا آسِفٌ، قَالَ موريتس مُعْتَذِرًا „ سَوْفَ أَرْسُمْ لَكَ فَوْرَاً فَمَاً مُنَاسِباً,,.
مُبَاشَرَةً حَصَلَ رَجُلُ الْعَصا عَلَى فَمٍ كبيرٍ جداً، جَمِيلٍ وَمُفْعَمٍ بِالْحَيَاةِ.
’’أَخِيراً أَسْتَطِيعُ الْكَلَاَمَ، قَالَهَا بِصَوْتٍ عَالٍ وَبَصَقَ فُقَّاعَةَ الْكَلَاَمِ بعيداً.
Dann nimmt es den Schal ab, springt aus dem Bild und will wissen: „Bin ich wirklich schön genug?“
„Mhh“, murmelt Moritz unsicher.
Das Männchen steht nämlich ein wenig wackelig und ziemlich dünn vor ihm auf dem Tisch.
Moritz holt einen Taschenspiegel.
Als er mit dem Spiegel zurückkommt, stolziert das Strichmännchen groß wie ein Bleistift über den Tisch.
خَلْعَ عَنْ رَقَبَتِهِ الشَّالَ وَمِنْ ثمَّ، قَفْزَ خَارِجَ الصُّورَةِ، متسَائِلَا „هَلْ أَنَا جَمِيلٌ بِمَا فيهِ الْكِفَايَة؟,,
“مممممم„ هَمْهَمَ موريتس مُحْتَارًا.
وَقَفَ رَجُلُ الْعَصا عَلَى الطَّاوِلَةِ، بدى رَفيعًا نَوْعًا مَا وَهُو يَتَأَرْجَحُ أَمَامَهُ.
يَحْضِرُ موريتس مِرَآةً صَغِيرَةً.
عَنْدَمَا عَادَ مَعَ الْمِرَآةِ، تَبَخْتَرَ رَجُلُ الْعَصا كَقَلَمِ رَصَاصٍ عَلَى الطَّاوِلَةِ.
Es probiert seine Beine aus und schlenkert mit den Armen.
Eigentlich humpelt es ziemlich, muss Moritz zugeben.
Deswegen verlangt es auch: „Jetzt malst du erstmal mein linkes und mein rechtes Bein gleich lang.
Dazu schön kräftig, damit ich schnell laufen kann.
Und dann möchte ich an jeder Hand fünf Finger, nicht links vier und rechts sechs.“
Das klingt alles sehr laut und ziemlich unfreundlich.
وَحَاوَلَ أَنْ يَفْتَحَ سَاقَيهِ ويمرجِحَ ذِرَاعِيَّهِ.
فِي الْحَقِيقَةِ إنْهُ يعْرِجُ، يَجِبُ عَلَى موريتس أَنْ يَعْتَرِفَ بِذَلِكَ.
وَلِهَذَا طَلَبَ منهُ قَائِلًا:’’ وَالَآن أرسْم لِي أولاً سَاقَيَ الْيُمْنَى وَسَاقِيَ الْيُسْرَى بنفس الطُّولِ,,
وَيَجِبُ أَنَّ تَكُونَا قَوِيَّتَيْنِ لأسْتطِيعَ الْمَشْي بِهمَا بِسُرْعَةٍ.
وَبَعْدَهَا أُرِيدُ فِي كُلِّ يَدٍ خمسةُ أَصَابِعِ، وَلَيْسَ اُرْبَعْةٌ من الأصابعِ فِي الْيَسَارِ وسِتَّةٌ فِي الْيَمِينِ.
بَدَا الصَّوْتُ عَالِياً جِدّاً وَغَيْر لَطِيفٍ أبداً.
Sofort malt Moritz jetzt alles so, wie es das Strichmännchen haben möchte.
Als sich das Strichmännchen im Spiegel sieht, schimpft es schon wieder: „Was hast du mir denn da für einen Bollerkopf gemalt?
Ich will schön sein, richtig schön, das schönste Strichmännchen überhaupt.“
وَفِي الْحَالِ رَسْمَ موريتس كُلَّ ذَلِكَ تَمَامًا، كَمَا طَلَبَ مِنْهُ رَجُلُ الْعَصا.
وَعِنْدَما رَأَى رَجُلُ الْعَصا نَفْسهُ فِي الْمرآةِ، بَدَأَ يَشْتُمُ مِنْ جَدِيدٍ:
’’ماهذا الرَّأْسُ الَّذِي رَسَمته لِي كأنه بطيخَة,,.
أُرِيدُ أن أَكُونَ جَمِيلًا، جَمِيلَاً حَقَّاً،أَجْمَلَ رَجُلِ عَصَا عَلَى الأطلاق„.
„Dann bleib liegen“, sagt Moritz, „ich will dich so schön malen, wie ich nur kann.“
Er malt und malt.
Vor Anstrengung hat er einen roten Kopf.
Das Männchen wird wirklich immer schöner.
Er freut sich, und er hofft sogar, dass ihn das Strichmännchen lobt. Wenigstens ein bisschen.
,,اذاً ابقى مُستلقيًا“ قَالَ موريتس ,,أُرِيدُ أَنْ أَرْسُمَكَ بِشَكْلٍ جَمِيلٍ بِقَدْرِ مَا أَسْتَطِيع ُ“.
بَدَأَ يَرْسُمُ وَيَرْسُمُ.
أَصْبَحَ وَجْهُهُ أَحَمَّرَاً مِنَ الإجهادِ.
بَدَا رَجُلُ الْعَصا حَقًّا يزدادُ جَمَالًا.
وَقَد أسعَدهُ ذَلِكَ، وَتَمَنَّى أَنْ يَمْتَدِحَهُ رَجُلُ الْعَصا.
ولو قليلاً.
Aber das denkt nicht daran.
„Weiß nicht, ob ich schön genug bin“, nörgelt es.
„Warum hast du was an und ich nicht?
So nackt laufe ich nicht mehr herum.
Mal mir einen Anzug.“
Vielleicht friert es, denkt Moritz.
Es hat vorhin gehustet.
Also malt er einen Anzug.
„Das passende Hemd dazu!“ wird ihm befohlen. „Und Schuhe, Strümpfe, einen Hut. Mal alles, was man als Herr braucht.“
Schließlich hat Moritz auch das geschafft.
وَلَكِنَّهُ لَا يُفَكِّرُ بِذَلِكَ وَقَالَ مُتَذَمراً ,,لَا أَدْرِي إن كُنتُ جَمِيلَاً بِشَكْلٍ كافٍ “.
,,لِمَاذَا أَنْتَ تَرْتَدِي الثِّيَابَ وَأَنَا لَا؟
لَنْ أمَشِّيَ عَارِيًا هَكَذَا بَعْدَ الآن , أرسُمْ لِي بدلةً “.
يُمْكِنُ أَنْ يَكُونَ قَدَّ أَحسَ بِالْبَرْد، فكرَ موريتس.
فَقَدْ سَعلَ قَبْلَ قَلِيلٍ.
اذاً فَقَد رَسَمَ لَهُ بَدَلَةً.
وَقَمِيصَاً مُنَاسِبَاً لَهَا، أَمرهُ بِذَلِكَ.
وَحِذَاءاً وَجَوَارِبَ وقبعة،,,أرسم كُل مَا يَحْتَاجُهُ الْمَرْءُ كَسَيِّدٍ“ .
وَأَخيراً أَنْجَزَ موريتس كُلَّ ذَلِكَ أَيْضًا.
Einigermaßen zufrieden dreht sich das Strichmännchen vor dem Spiegel hin und her und verlangt: „Stell mich auf den Teppich.“
Moritz beobachtet den bleistiftgroßen Herrn, der da unten herumstolziert.
Der sieht gar nicht mehr wie ein Strichmännchen aus.
اِستدَارَ رَجُلُ الْعَصا رَاضَيَاً بَعْض الشيئ أَمَامَ الْمِرآةِ، تَمَشَّى جِيِئَةً وَذَهَابًا مطالبا بانزالهِ على الأرضِ.
رَاقَبَ موريتس السَّيِّدَ الَّذِي بِطُولِ قَلَمِ الرَّصَاصِ فِي الأسفلِ، وَهُوَ يَتَبَخْتَرُ.
لَمْ يَعُدْ يَبْدُو أبداً كَرَجُلِ عَصا.
Hab´ alles gemalt, wie er das wollte, denkt Moritz zufrieden.
Da ruft es von unten: „Schön bin ich, kräftig bin ich und schnell genug auch. Jetzt habe ich Zeit für andere Dinge. Mach mir was zu essen. Gänsebraten will ich.“
Eigentlich ist das klar, denkt der kleine Moritz. Lebendige Strichmänner brauchen was zu essen. Leider kann Moritz nicht mal ein Suppenhuhn malen.
لقَد رَسَمتُ كُلَ شيٍ كَمَا أَرَادَ فكرَ موريتس.
وَهُنَا نَادَى مِنَ الْأَسْفَلِ: ,,كَمْ جَمِيلٌ أَنَا وَقويٌ وَسَرِيعٌ بِمَا فِيهِ الْكِفَايَة.
وَالْآنَ لديَ وَقْتٌ لِأَشْيَاء أُخْرَى.
اِعْمَلْ لِي شَيْئًا لِلْأَكْلِ.
أُرِيدُ وزَّةً مَشْوِيَّةً“.
فِي الْحَقِيقَةِ هَذَا طَبِيعِيٌ، فكرَ الصَّغِيرُ موريتس.
فَرِجالُ الْعَصا الْأَحْيَاء يَحْتَاجُونَ شَيْئًا ليأكلوهُ.
لِلْأَسَفِ، موريتس لايستطيعُ أَنْ يَرْسُمَ حَتَّى حساء الدَّجَاجِ.
Gänsebraten schafft er erst recht nicht.
„Eine Banane könnte ich dir malen“, bietet Moritz an.
„Muss ich eben Banane essen“, stöhnt es.
Moritz überreicht das gelbe Ding.
Der kleine Herr beißt hinein und schreit los: „Die ist ja nicht reif!
Wehe, du machst so was noch mal!
أَكَّدَ أَنَّهُ لَنْ يَسْتَطِيعَ أَنْ يَرْسُمَ حَتَّى وَزَّةً مَشْوِيَّةً.
,,أَسْتَطِيعُ أَنَّ أَرْسُمَ لَكَ مَوْزَةً“، عَرَّضَ عَلَيْهِ موريتس.
,,هَلْ يَجِبُ أَن آكُلَ مَوْزَةً“ قَالهَا شَاكِيًا.
نَاوَلَهُ موريتس الشيئَ الْأَصْفَرَ.
قَامَ السَّيِّدُ الصَّغِيرُ بَعْضِهَا ثُمَّ صَرَخَ: ,,انها غَيْرُ نَاضِجَةٍ!
اياك أَنْ تَفْعَلَهَا مَرَّةً أُخْرَى!
So … und jetzt will ich Milch,
eine reife Banane und Äpfel.
Einen großen roten Pudding wirst du ja wohl schaffen.
Bratwürste sind auch leicht zu malen.
Dazu eine Bockwurst, Schokolade und Schinken.“
Moritz malt und malt ohne aufzusehen.
„Schneller!“ wird er angefeuert, „das möchte ich größer, das auch.
Das ist nicht schön genug“, hört er.
„Noch eine Bratwurst.
Die war sehr gut, aber bitte mit Senf.“
لِذَا أُرِيدُ الَآنَ حَلِيبًا وَمَوْزَةً نَاضِجَةً وَتُفَّاحًا.
وَجْبَةُ بودينغ حَمْرَاءَ، سَتَسْتَطِيعُ إنجازها حَتْمًا.
وَالنَّقَانِقُ الْمَشْوِيَّةُ حَتْمًا سَهْلَةُ الرَّسْمِ
وَمَعَهَا السُّجُقُ والشوكلاته وَشَرَائِحُ اللَّحْمِ“
رَسْمَ موريتس وَبَقِيَ يَرْسُمُ دُونَ أَنْ يَنْظُرَ حَوْلَهُ.
,,أَسرع“ قَالِهَا مُشَجِّعًا،,, أُرِيدُهَا أكْبَرْ، وَهَذِهِ أيضًا“
سَمِعهُ يَقُولُ ,,هَذِهِ لَيْسَتْ جَمِيلَةً“
,,وَاحِدَةً أُخْرَى مِنَ النَّقَانِقِ الْمَشْوِيَّةِ
كَانُوا جَيِّدَيْنِ جِدًّا، لَكِن مَعَ الْخَرْدَلِ أرجوك ’’.
„Ich will Möbel“, sagt der kleine Herr jetzt.
Und Moritz malt ein ganzes Zimmer voller Möbel. Das Männchen stolziert auf dem Blatt herum und gibt Anweisungen.
„Diesen Stuhl etwas bequemer. Hier malst du einen Tisch hin.“
,,أُرِيدُ الْآنَ أثَاثًا مَنْزِلِيًّا “ قَالَ السَّيِّدُ الصَّغِيرُ
وَرَسْمَ موريتس غُرْفَةً مَلِيئةً بِالْأثَاثِ الْمَنْزِلِي.
تَمَايَلَ مُخْتَالَاً حَوْلَ وَرَقَةِ الرَّسْمِ، وَبَدَأَ باعطاءِ التَّعْلِيمَاتِ.
,,اِجْعَلْ هَذَا الْكُرْسِيَ مُرِيحًا أَكْثَرَ، وَأَرْسُم هُنَا طَاوِلَةً.“
So gut er kann, malt Moritz das alles.
„Na ja“, meint das Männchen dazu, „man muss mit dem zufrieden sein, was man so bekommt.“
Dann setzt es sich zur Probe auf den Stuhl und legt sich ins Bett.
„Ich wünsch mir ein passendes Haus zu den Möbeln.“
بَذَلَ موريتس مَا بِوسعِهِ لِرَسْمِ كُلِ ذَلِكَ.
,,حسنَا، يَجِبُ عَلَى الْمَرْءِ أَنْ يَرْضَى بِمَا يُقَدّمُ له ُ“ قَالهَا وَهو يَعْني ذَلِكَ.
جَلَسَ عَلَى الْكُرْسِيِّ لِيُجَربهُ، وَمَنْ ثُمَّ اِسْتَلْقَى عَلَى السَّرِيرِ.
,,أَتَمَنَّى أنَّ تَرسُمَ لِي بَيْتَاً يُنَاسِبُ هَذَا الْأثَاث َ. “
„So ein großes Stück Papier habe ich nicht“, sagt Moritz.
„Dann kleb zwei Blätter aneinander“, hört er.
Moritz klebt und malt, obwohl er immer weniger Lust hat, etwas für diesen komischen kleinen Herrn zu tun.
Als das Haus fast fertig ist, beschwert der sich schon wieder.
Und weil sich Moritz darüber ärgert, lässt er einfach ein Teil vom Dach offen.
Auch die Sonne, die er schon fertig hat, übermalt er.
Dafür malt er Regenwolken.
Der kleine Herr stolziert herum und merkt gar nichts davon.
,,لَيْسَ لدّيَ وَرَقَةً كَبِيرَةً “هَكَذَا قَالِ موريتس.
,,اذاً الصِقْ وَرَقَتَيْنِ بِبَعْضِهما“ قَالَ الرَّجُلُ.
أَلصْقَ موريتس الْأَوْرَاقَ بِبَعْضِها، وَبَدَأ الرّسْمَ، رُغْمَ انَّ رَغبَتهُ لِفِعْلِ أَيِّ شيْئٍ لِهَذَا الرَّجُلِ الصَّغِيرِ و الْغَرِيبِ بَدَأَتْ تَقِلُ.
وَعَنْدَمَا شَارَفَ الْبَيْتُ عَلَى الْاِنْتِهَاءِ، بَدَأَ الشَّكْوَى مِنْ جَديدٍ.
وَلِأَنَّ الْأَمْرَ أَزْعَجَ موريتس, لِذَلِكَ تَرْكِ جُزْءًا مَفْتُوحًا فِي السَّقْفِ“.
وَحَتَّى الشَّمْسَ الَّتِي أنْتَهى مِنْ رَسْمِهَا، عَادَ لِيَرْسُمُ عَلَيْهَا مِنْ جَديدٍ.
عِوضَاً عَنْهَا رَسَمَ غُيومَاً مَاطِرَةً.
وَالسَّيِّدُ الصَّغِيرُ مازال يَتَبَخْتَرُ وَلَمْ يُلَاحِظْ شيئاً مِن ذلِكَ.
„Endlich ist mein Haus fertig. Wird ja auch Zeit“, sagt er.
Dann öffnet er die Tür und ist verschwunden.
Schnell pinselt Moritz Regen auf das Blatt.
ثُمَّ قَال: ,, أخيراً أَصْبَحَ بَيتي جَاهِزًا، حَقًّا فَالْوَقْتُ قَدْ حَانَ. “
مِن ثمَ، فَتْحَ الْبَابَ وَاخْتَفَى.
نَثرَ موريتس بِفَرْشَاتِهِ مَطَرًا عَلَى الْوَرَقَةِ.
Gleich darauf rennt der kleine Herr aus dem Haus. „Schlamperei!“ schimpft er.
„Da regnet es durchs Dach. Mal es dicht!“
„Mach ich nicht“, sagt Moritz da zum ersten Mal.
„Sofort machst du das!“ befiehlt der kleine Herr.
Moritz schüttelt den Kopf und sagt jetzt:
„Ich tue gar nichts mehr für dich, wenn du nicht freundlicher wirst.“
Jammernd und zeternd steht das Strichmännchen da.
Dann rennt es in sein Haus und wirft die Tür hinter sich zu.
حِينَهَا خَرَجَ السَّيِّدُ الصَّغِيرُ رَاكِضًا مِنَ الْبَيْتِ وَهُوَ يَشْتمُ قَائِلًا: قَذَارَةٌ!. ,,انها تُمْطِرُ عَبْرَ السَّقْفِ، ارسمهُ مُغْلَقًا باحكامٍ. “
,,لَنْ أَفْعَلَ “ قَالَهَا موريتس لأولِ مَرَّةٍ.
,,سَوْفَ تَفْعَلُ ذَلِكَ حَالًا“.
هَزَّ موريتس رَأَسَهُ قَائِلَا,,: أَنا لَن أعْمَلَ لَكَ أَيَّ شيٍ آخر اذا لَمْ تُصْبِح لَطِيفَا ً“.
وَقَفَ رَجُلُ الْعَصا وَهُوَ يَنْتَحِبُ وَيَشْتَمُ.
مَنْ ثمَّ رَكْضَ الى بَيَّتِهِ وَأَغْلَقَ الْبَابَ خَلْفَهُ.
„Ich hab dich so gut gemalt, wie ich das kann“, sagt der kleine Moritz.
„Besser schaffe ich es nicht.“
Aber aus dem Haus hört er nur empörtes Heulen.
Und weil das Moritz ärgert, malt er noch mehr Regen auf das Blatt.
Aufgeweicht und zerlaufen kommt der kleine Herr aus dem Haus.
,,لقَد رَسْمَتُكَ بِشَكْلٍ جيدٍ بِقَدْرِ مَا أَسْتَطِيع’’ قَالَ الصَّغِيرُ موريتس. ,,وَلَا أَسْتَطِيعُ أفْضَلَ مِنْ ذَلِكَ ’’
لَكِنَّهُ سَمِعَ مِنْ دَاخِلِ البَيتِ سخْطًا وَنَحِيبًا.
وَلِأَنَّهُ أَزْعَجَ موريتس قَامَ بِرَسْمِ الْمَطَرِعَلَى الْوَرَقَةِ.
خَرَجَ السَّيِّدُ الصَّغِيرُ مِنَ الْبَيْتِ مَنْقُوعًا وَمُبَلَّلًا.
„Mach mir was zu essen.
Was Warmes zu trinken will ich auch.
Und vor allem malst du mir ein ordentliches Dach.“
Irgendwie hat Moritz Mitleid mit dem Strichmännchen.
Es steht so jämmerlich da.
Deswegen fängt er wieder mit dem Malen an.
„Schneller! Schneller!“ hört er.
„Mal bunter, mal schöner!“ ruft es.
,,حَضر لِي شَيْئًا لآكلهُ
وَأُرِيدُ شَرَابًا سَاخِنًا لِأَشْرَبَهُ
وَقَبْلَ كُلِ شَيّئٍ أُرسُم لِي سَقْفَاً أنِيقَاً ’’
بِشَكْلٍ مَا أَشْفَقَ موريتس عَلَى رَجُلِ الْعَصا.
وَقَفَ هُنَاكَ بِهَيْئَتِهِ الْبَائِسَةِ.
لِذَلِكَ بَدَأ موريتس بِالرَّسْمِ مُجَدداً.
وَهُوَ يَسْتمَعُ الى نداءٍ,,أَسرِع! أَسرِع! ’’
وَالنِّدَاءُ يُرَدِدُ ,,اُرْسُمْ بِالْأَلْوَانِ اُرْسُمْ بِشَكْلٍ أَجْمَلَ’’
Da stößt der kleine Moritz vor lauter Hast den Wassertopf um.
Wasser läuft über das Papier. Farben zerfließen, alles weicht auf.
Die Farben fließen ineinander.
Das Haus, die Möbel, der Garten, alles ist ein großer Farbfleck.
موريتس الصَّغِير اِصْطَدَمَ عَلَى عَجَلٍ بِوِعَاءِ الْمَاءِ.
سَالَ الْمَاءُ عَلَى الْوَرَقَةِ وَسَالِتِ الْأَلْوَانُ وَأَصْبَحَ كُلُّ شَي مُبَلَّلًا.
واختلطتِ الْأَلْوَانُ بِبَعْضِهَا الْبَعْض.
الْبَيْتُ، الْأثَاثُ، الحديقَة،
اُصْبُحْ كُلُ شيء ٍكبُقْعَةٍ كَبِيرَةٍ مِنَ الْأَلْوَانِ
Moritz zerknüllt sein Bild und wirft es in den Papierkorb. Eigentlich ist er froh, dass das Strichmännchen verschwunden ist.
Als er zu seiner Mutter in die Küche geht, fragt sie: „Wie geht´s deinem Strichmännchen?“
„Nicht so gut“, antwortet er und erzählt, wie das Strichmännchen war und wo es jetzt ist.
جَعّدُ موريتس الصُّورَةَ وَرماها فِي سَلَّةِ الْمُهْمَلَاتِ.
فِي الْحَقِيقَةِ كَانَ سَعِيداً لِأَنَّ رَجُلَ الْعَصا قَدْ اختَفَى.
وَعِنْدَما ذَهَبَ الى أُمّهِ فِي الْمَطْبَخِ سَأَلَتْهُ عَنْ حَالِ رَجُلِ الْعَصا
,,لَيْسَ جَيّداً ’’ أَجَابها وَحَكَى لَها كَيْفَ كَانَ رَجُلُ الْعَصَا وَأَيْنَ أَصْبَحَ الآن.